Heute haben wir mit einer taktischen Meisterleistung rund 50 Seemeilen von Lickershamn nach Byxelkrok ohne Probleme geschafft. Bei raumen Wind liefen wir im Durchschnitt etwa 5 bis 5,5 Knoten (nur mit dem Großsegel). Die Fock (zunächst) wegzulassen war natürlich Papas ausgeklügelte Idee. Eingeleint, gut gelaunt und mit einem Bullenstander stachen wir um 8.30 Uhr in See. Am Anfang der Tour standen gelegentlich auch noch 7 bis 8 Knoten auf der Logge. Am Ende brachte auch die Genua 1 - d.h. das große Vorsegel - noch einen gewissen Effekt.
Wir haben alle zwei Stunden die Ruderwache gewechselt.
Wir haben alle zwei Stunden die Ruderwache gewechselt.
Das Wichtigste: Der Tag bestach durch Sonnenschein! Nicht einen Funken Niederschlag; das tat der Seele natürlich immens gut. Ansonsten waren die paar Fähren und Tanker am Horizont auch schon das Aufregendste an einem rundum gelungenen Trip, der bei Gyrospizza und zwei zünftigen Bier in der Hafenkneipe von Byxelkrok endete. Und sogar zwei Cigarillos hatte die kleine Schatulle des Navi-Tisches am Abend noch zu bieten.
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| Baumgruppe auf Byxelkrok in schön getauchtem Licht |
Hallo Gerd, hallo Steffen, beim Lesen des Namens Byxelkrok hat´s mich elektrisiert. Dort, im "Pensionat Grankullavik" habe ich "in einem früheren Leben" vor so bummelig 40 Jahren während etlicher Jahre Urlaub gemacht. Primitiv, urig und einfach herrlich, wie ganz Öland mit seiner wunderbaren Flora. Lasst es Euch gut gehen! Rudi Zahn
AntwortenLöschenPS: Mit Karin scheint es so ganz langsam aufwärts zu gehen. Aber es wird seine Zeit brauchen.