Steffen kam mit dem Flug Air Berlin 3150 aus Berlin-Tegel nach Visby. Der Skipper war natürlich (mit dem Bus) pünktlich am Treffpunkt zur Stelle. Wenn auch nicht in geschlossenem Zustand, kam der Seesack des Zusteigers vollständig auf Gotland an. Nach einem sonnigen Nachmittag klang der Tag bei Pizza und Pasta im Restaurant des Stadthafens aus.
Für mich ging es am Sonntag dann gleich ans Ruder. Nach dem Tanken um 12.30h war Auslaufen in Richtung Norden angesagt - die Westküste Gotlands immer in (diesiger) Reichweite. Um 16.15h waren wir nach schwachen bis mäßig starken Schauern endlich fest in dem malerisch schönen Fischerhafen von Lickershamn.
Am 1. Tag muss ich es schon sagen: "Lieber Winne, vielen Dank, dass Du dein Ölzeug an Bord gelassen hast!"
Mit 17 sm gewinnt man zwar keine Fleißmedaille. Aber der Schlag war pragmatisch und gut zu segeln (nur mit Fock bei SSW 3-4). Morgen ist die Rundung der Nordspitze geplant. Das Ziel, auf das wir uns eingeschossen haben: die Marina von Färosund.
Distanz von hier: etwa 23 sm.
Mal sehen, was der Wetterbericht um 0.00 Uhr zu unserem Vorhaben sagt!
Sonnenuntergang am Sonntagabend im Fischerhafen von Lickershamn |
Ja Wahnsinn, was wäre dieser Törn ohne Steffen gewesen.
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